Wir sind noch da!


Und wir gehen geschlossen an die grosse Wohndemo am 5. April in Zürich. Kommt auch, es lohnt sich !

🎉 Vielen Dank für eure Unterstützung! 🎉

Dank euren Spenden haben wir unser primäres Ziel von Fr. 30’000.- erreicht und konnten somit den Kündigungstermin auf September 2026 verschieben.
Das ist wirklich grossartig. Aber unser wahres Ziel, den Abriss und die Verdrängung der Bewohner und Bewohnerinnen überhaupt zu verhindern, ist damit noch nicht erreicht.

Da ein grosser Teil dieses Geldes in den juristischen Kampf schon eingeflossen ist, ist weiterhin jede Spende willkommen.
Wir können nicht zulassen, dass anonyme Investoren mit unserem Wohnraum spekulieren.

Bewahren wir die gut erhaltenen Häuser vor dem Abriss. Vielen herzlichen Dank! Bleib informiert: Folge uns auf Instagram und erfahre mehr über unsere nächsten Schritte.

Mit den Spenden führen wir unsere Kampagne weiter, nehmen juristische Expertise in Anspruch und mischen uns in die öffentliche Debatte zu Verdrängung ein. Vielen Dank für deine Unterstützung.

Zusammen können wir es schaffen!

Bewahren wir die gut erhaltenen Häuser vor dem Abriss. Bis zum 19. Februar sind insgesamt 31’978.45 CHF eingegangen. Damit haben wir das Spendenziel von 30’000 CHF erreicht. Vielen herzlichen Dank!

Wie vielen Siedlungen in der Stadt Zürich, droht auch unseren Häusern im Heuried in Wiedikon der Abriss. Seit über zwei Jahren wehren wir Mieter:innen uns gegen unsere drohende Verdrängung, den Verlust von bezahlbarem Wohnraum und den komplett unsinnigen Abriss unserer wunderschön erhaltenen Siedlung. Die in den 1940er Jahren gebauten Häuser sind wunderbar erhalten und in einem sehr guten Zustand. Vor knapp 20 Jahren wurde die Siedlung totalsaniert und vor nur 4 Jahren wurden neue Solarpanels und neue Heizungen installiert. Das sind 108 Wohnungen, die bezahlbar sind und noch lange bewohnt werden können!

Trotzdem möchte die Eigentümerin, die Credit Suisse Asset Management AG, jetzt UBS Fund Management(Switerland) AG, die Häuser abreissen, um mit einem Ersatzneubau noch mehr Geld zu verdienen. Ist dies der Dank für die Rettung der Bank durch uns Steuerzahler? Schon im August 2023 reichten wir eine Petition gegen den Abriss und die Verdrängung mit mehr als 6’300 Unterschriften ein, die Credit Suisse verweigert uns aber jeden Dialog.

Dieses Engagement gegen die Vernichtung von bezahlbarem Wohnraum ist kein Einzelfall, sondern reiht sich in einen Abriss-Trend, der viele, ganz unterschiedliche Mieter:innen in dieser Stadt betrifft. Der Einsatz richtet sich gegen die Zunahme profit-getriebener Immobilieneigentümer, für die Wohnraum nichts weiter als eine Finanzanlage ist. Ihre steigenden Renditen zahlen wir alle mit steigenden Mieten. Wir wollen in unserem Zuhause bleiben, wir wollen, dass ihr in euren Häusern bleiben könnt, wir wollen, dass unsere Quartiere vielfältig bleiben.

Das sind alle Gründe gegen das Bauprojekt
  • Schattenwurf
  • Hitzestau im Sommer
  • Lange Bauphase, Baulärm und Staub
  • verlorener Baumbestand
  • Gentrifizierung des Quartiers
  • Ressourcenverschleudernder Ersatzneubau statt Klimaschutz
  • Mietzinserhöhung an orts- und quartierübliche Mietzinse
  • Verdrängung langjähriger Bewohnerinnen und Bewohner

Dafür gibt es nur einen Weg: die Häuser müssen stehen bleiben. Wir wollen uns gegen diesen sinnlosen Abriss, gegen die Verdrängung von vielen, zu vielen Personen, gegen die Zerstörung von bezahlbarem Wohnraum und gegen die Zerstörung von schönen, alten Bäumen wehren.

Unterstütze das Engagement jetzt mit einer Spende – jeder Beitrag, egal wie gross, ist sehr willkommen. Mit dem Geld finanzieren wir vor allem Anwält*innen, die juristisch gegen das Bauprojekt und die Kündigung vorgehen. Zudem bezahlen wir damit die Material- und Druckkosten für Flyer, Infobroschüren, Aktionen und Veranstaltungen im Quartier für die Nachbarschaft. Insgesamt erwarten wir Kosten im Umfang von total 45’000 CHF.

Herzlichen Dank für deine wertvolle Unterstützung, ohne die dieses Engagement nicht möglich wäre!